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Sommerzeit, Fliegenzeit

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Beitrag von SimplyTheBest Mo Aug 09, 2010 9:38 am

Besonders jetzt nach den vielen Regenfällen und der danach folgenden Hitzewellen sind sie wieder da, die Fliegen, Schnacken und Bremsenfraktion.
Was für uns noch zum abwehrbaren Ärgernis gehört, kann für die Tiere zu einem großen Problem werden.
Manche dieser Gattung stechen so stark, das sich kleine verwundungen bilden, die von einer anderen Art sofort mit Eiern belegt werden.
Innerhalb von Stunden bilden sich dann gefräßige Maden, die das Tier lebendig auffressen, wenn man es nicht rechtzeitig bemerkt.
Gerade zu dieser Zeit beobachte ich unsere Tiere verstärkt. Jede Auffälligkeit im Verhalten, könnte auf eine dieser Verletzungen hinweisen.
Das wichtige ist, das man es rechtzeitig erkennt und sofort handelt. Die Infektionsgefahr, die diese Maden auslösen ist verschwindend gering, da sie lediglich verkonsumieren.
Als Ersthilfe ziehe ich die Maden immer mit einer Pinzette aus der Wunde. Je nachdem wie Tief diese bereits ist, löse ich eine Tablette Hyperol auf und reinige damit die Wunde. Es bildet sich ein Schaum, der die Maden zum Teil aus den tiefer liegenden Bereichen befördert. Mit Neotomosan behandle ich die Wunde danach. Dies beinhaltet, das versteckte Maden, bzw. Eier, den Exitus erleiden. Als Abschluß eine Ladung Jod.
Ich habe mit dieser Folge gute Ergebnisse erzielt.
Besonders achten sollte man auf Tiere, die mittels Strick oder Kette gegen das Weglaufen angebunden sind. Bei uns sind es die Schafe, die auf Flächen weiden, die einen starken Grasbewuchs aufweisen, aber für die Pferde zu klein sind.
Die Stricke sind etwa 7m lang damit sich die Tiere bewegen können. Leider passiert es ab und zu, das diese Stricke zwischen die Zehen kommen und dort leichte Verletzungen verursachen.


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